Energielabel
Wie viel Strom braucht mein Fernseher?
Das Wichtigste in Kürze
- Wenn du einen neuen Fernseher kaufen willst, kannst du auf dem Energielabel sehen, wie viel Strom er verbraucht.
- Das gibt es auch bei vielen anderen Elektrogeräten – vor allem großen.
- Auf einer Skala von grün bis rot siehst du die Energieeffizienz. Das heißt aber nicht, dass zwei Geräte im grünen Bereich gleich wenig Strom verbrauchen.
Eins vorweg: Wenn du keinen Bock auf Lesen hast, bekommst du die Infos dieses Textes auch im Video weiter unten.
Klären wir zunächst mal den Begriff Energieeffizienz: Der sagt aus, wie gut ein Gerät mit einer bestimmten Menge Strom arbeiten kann. Je weniger Strom es braucht, um seine Zwecke zu erfüllen, desto effizienter ist es. Dabei muss man aber auch immer die Größe berücksichtigen: Eine Glotze mit 150 Zentimetern Bilddiagonale braucht natürlich mehr Strom als eine mit 100 Zentimetern. Trotzdem können beide in der gleichen Energieeffizienzklasse sein. So nennt man die Einteilungen mit Farben und Buchstaben. Grün = super, rot = schlecht. Wenn du also Strom sparen willst, überleg dir beim Kauf eines neuen Fernsehers, wie groß er wirklich sein muss. Faustregel: Je näher du dran sitzt, desto kleiner kann er sein.
Ab März gelten Änderungen am Energielabel für Fernseher: Unter anderem ändern sich die Buchstaben. Bisher gibt es A+++ (grün) bis D (rot). Ab März gibt es A bis G. Trotzdem können die Verbrauchswerte innerhalb einer Energieeffizienzklasse weiterhin unterschiedlich hoch sein. Deshalb solltest du immer auch einen Blick auf den Stromverbrauch werfen. Der wird in Kilowattstunden (kWh) pro 1000 Stunden angegeben. Wenn du zwei Geräte findest, die beide das gleiche können, kannst du dadurch ganz einfach das sparsamere nehmen und zahlst im Jahr weniger Geld für deinen Strom.
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